Der Geist ist müd'

 

 

        G                         e

Der Geist ist müd, die Hoffnung leer.

        A7                  D

Die Welt ist mir zuwider.

          D7                       G

Halb Strolch, halb Revolutionär,

      A7                    D   D7

so künden unsere Lieder.


G                                                          C                G

Trüb hängen Wolken in den Tag, fahren, ja fahren.

G                                                                 D D7 G

Wann bricht ein Licht in uns're Plag? Fahren!



2) Schreit jeder mir die Ohren voll

vom Paradies auf Erden;

weiß nicht, wen ich bedauern soll,

weiß nur : Es wird nicht werden.


3) Ein Rädchen bin ich in der Welt,

muß mich mitunter drehen

und doch, ihr Herrn ! - wem's nicht gefällt,

mag mich von hinten sehen!


 

4) So fahr ich, weil ich leben will,

das Freie, Wunderbare!

Wer Tod mir wünscht, der leg ' mich still.

Ich lebe, weil ich fahre!

 

G                                                           C              G

Trüb hängen Wolken in den Tag, fahren, ja fahren!

G                                                                         D D7 G

Licht bricht durch Dunkel wie ein Schlag! Fahren!

 

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Verweise

 

Volksliederarchiv »
Lieder, Reime, Hintergründiges

zum Deutschen Volkslied

 

ingeb.org »
Eines der größen Liedverzeichnisse im Netz. Zum Teil unkonventionelles

Liedgut.

 

Das Alojado Lieder-Archiv »
aus 10 Jahrhunderten und allen Bereichen mit Noten und Texten

 

 

 

Auf Diamanten wächst nichts.

Auf Mist aber wachsen Blumen!