...ebbes

durch d' Luludern

schnudern

 

Hoffmann von Fallersleben:

Keris her! Jetzt laßt uns schwadern

Um den Funkert in der Schwärz!

Keris strömte durch die Adern

Und voll Keris sei das Herz!

 

Keris her! Und laßt sie schlafen,

Schreiling, Mussen, Sonz und Hauz!

Keris her! Wir wollen bafen.

Weckt uns doch kein Holderkauz.

 

Einführung in die Tippologie:

    Schnellverweise

 

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Der blanke Kundenschall

 

Das Rotwelsch, die deutsche Gaunersprache und Sprache der Fahrenden, eine Schöpfung

der Landstraßen des Mittelalters.

Seit etwa 1250 schon als Wort ("rotwalsch") bekannt,1342 als erstes bekanntes Wörterverzeichnis

im Augsburger Achtbuch aufgeführt.

 

Rotwelsch besitzt keine eigenen grammatikalischen Besonderheiten. Je nach Sprachvermögen

des Nutzers werden die eigenen Sprachregeln gebraucht.

 

Zum Großteil besteht diese künstliche, geheime Sprache aus Elementen der deutschen

Hochsprache. Ebenso enthält sie untergegangenen Wörter, Dialektausdrücke und Elemente

der Sprachen fahrender Völker, so der Juden und Zigeuner.

                                                                                                                                     (weiter zum Lexikon)

 

 

 

 

                                       

Die knäbbigsten Zinken

 

Die Gaunerzinken werden unter modernen Hausierern, fahrendem Volk und ähnlicher Zunft als Verständigungsmittel und Hinweis auf die Art des Empfanges in den betreffenden Wohnungen und Häusern verwendet.

Die Zeichen lassen sich gutgesehen an Hauswänden, Türstöcken, Briefkästen oder neben dem Klingelknopf einritzen.

                                                                                                          (weiter zu den Zinken)

 

 

 

 

                      

Der Dibber des Ball-Chochem

 

 

 

 

 

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